17:15 hrs
VHS-Penzing

3 Film-/Videodiskussionen

27.01. Perú: Crisis sociopolítica ¿Que hacer? | 17.02. Chocolate de paz | 24.03. María llena eres de gracia

Der Dachverband lateinamerikanischer Vereine in Österreich lädt herzlich zur CINE-FORO-Reihe 2023 ein. Wir eröffnen am 27. Jänner mit einer Diskussionsveranstaltung rund um die aktuelle Krise in Peru. Februar und März sind soziopolitischen Themen in Kolumbien und deren globaler Verstrickung gewidmet. Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen, anregende Diskussionen und gemeinsames Handeln!


27.01. Perú: Crisis sociopolítica ¿Que hacer?

En esta oportunidad abriremos el evento con vídeos informativos de la crisis sociopolítica del Perú. El país se está desangrando y no podemos quedar indiferentes.

Desde la salida del Presidente Castillo y el inicio de las protestas, los asesinados en las marchas son casi 50. Se exige principalmente el cierre del congreso, la renuncia de la presidenta Dina Boluarte, una nueva constitución y algunos la restitución de Castillo como Presidente. El país está polarizado, el racismo y la discriminación y el tildar de terroristas a los ciudadanos que protestan se agudiza. La mayoría de los medios de comunicación casi no informan sobre las protestas y las masacres. Son los medios alternativos los que informan lo que está ocurriendo. Hay muchas preguntas abiertas, pero nos quedamos con una: ¿Qué hacer?

Tenemos como invitadas a Lupe Rodriguez Siu, abogada y diplomada en estudios de género, maestría en derechos fundamentales y doctora en estudios avanzados en derechos humanos y a Yeni Ccorahua Lara, master en estudios latinoamericanos y psicoterápia, quienes nos ayudarán a visualizar la problemática peruana.


17.02. Chocolate de paz

2016 | Dokumentarfilm | Kolumbien | 56 Min. | OT Spanisch, UT Englisch | Regie: Gwen Burnyeat und Pablo Mejía

Der Film schildert den gewaltlosen Widerstand der Friedensgemeinde Apartadó im Norden Kolumbiens, nahe der Grenze zu Panama. In diesem fruchtbaren Gebiet werden Waffen und Drogen zwischen Kolumbien, Südamerika und dem Rest der Welt gehandelt. Seit Jahrzehnten ist diese Gemeinde von Gewalt und Vertreibung durch Guerillas und Paramilitärs betroffen. Die Menschen sind jedoch auf ihr Land zurückgekehrt und haben es geschafft, eine friedliche und produktive Gemeinschaft zu bleiben, die sich dem ökologischen Kakaoanbau widmet. Auf diese Weise sind sie zu einem wichtigen Hindernis für die Ausbreitung von neo-extraktiven Megaprojekten und bewaffneten Akteuren in der Region geworden. 

Die Friedensgemeinschaft Apartadó ist ein vorbildliches Beispiel für einen friedlichen Kampf gegen Gewalt und Illegalität. 

Für unsere Diskussion werden uns Mitglieder der Friedensgemeinschaft Apartadó und Michaela Söllinger, Leiterin des Kolumbienprojekts in Apartadó des Internationalen Versöhnungsbundes Österreich (IFOR) per Videokonferenz begleiten.


24.03. María llena eres de gracia

2004 | Drama| Kolumbien| 101 Min. | OTSpanisch | Regie: Joshua Marston 

Gewinner des Publikumspreises des Sundance Festivals und des Goldenen Bären 2005. Nominiert für den Oscar 2005.

María, ein rebellisches 17-jähriges Mädchen, lebt in einem Dorf nördlich von Bogotá. Zusammen mit ihrer Familie lebt Maria in einem beengten Haus. Sie ist Arbeiterin in einer Blumenplantage für den Export. Ihre Freizeit verbringt sie mit ihrem Freund und ihrer besten Freundin, Blanca. Unzufrieden mit ihrer Arbeit und ihrem Familienleben beschließt María, nach Bogotá zu gehen, um dort eine Arbeit zu suchen. Während der Reise lernt sie Franklin kennen, einen Geschäftsmann, der sie überredet, für ihn als Mula, also als Drogenkurier, zu arbeiten. Begeistert von der Aussicht auf große Chancen, lassen sich Maria und Blanca auf dieses gefährliche Abenteuer ein. 

Anlässlich des Frauenmonats stellt dieser Film die Arbeit der Mulas für den Drogenhandel als eine Falle dar, in die vor allem junge Frauen tappen. Zur Diskussion begleitet uns von Kolumbien aus, per Zoom, die Soziologin Marcela Torres Heredia, Doktorandin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und am Institut Sozial- und Kulturanthropologie an der Universität Wien.


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Eintritt frei | Mit der Unterstützung der AK Wien | In Kooperation mit der VHS Penzing

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