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VHS-Penzing

3 Filme aus Chile, Mexiko und Kolumbien

21.10. Mi País Imaginario | 25.11. Ya no estoy aqí | 16.12. Mateo

Der Dachverband lateinamerikanischer Vereine in Österreich lädt zur Film-Diskussionsveranstaltung bildenden Charakters ein, in dessen Zentrum das politische, soziale und wirtschaftliche Zeitgeschehen in Lateinamerika steht.


21.10.: Mi País Imaginario

2022 | Dokumentarfilm | Chile | 83 Min. | Spanisch, Engl. UT | Regie: Patricio Guzmán

Dieser Dokumentarfilm ist eine Chronologie der Ereignisse in Chile entstanden während der Unruhen in den Straßen von Santiago im Jahr 2019, die durch eine Erhöhung der Transportkosten ausgelöst wurden. Es ist ein eindrucksvolles Porträt der Proteste des Volkes, insbesondere der jungen Menschen. Die Frauen spielen eine führende Rolle in dieser Bewegung, die zur Einrichtung einer verfassungsgebenden Versammlung führte. Der Film zeigt die Errungenschaften eines Volkes, das sich ohne politische Führung mit der Hoffnung auf soziale Gerechtigkeit einsetzt.


25.11.: Ya no estoy aquí

2019 | Drama | México | 112 Min. | OT Spanisch | Regie: Fernando Frías de la Parra

Nominiert bei mehreren Festivals, Ya no estoy aquí gewann bei den Ariel Awards und mehreren internationalen Festivals den Preis für den besten Film. Zählt zu den 100 besten mexikanischen Filmen.
Mit Laiendarstellern, authentischen Vertretern der mexikanischen Stadtkultur Kolumbien, erzählt dieser Film die Geschichte von Ulises, einem 17-jährigen Jungen. Er gehört zu einer Jugendbande namens Los Terkos, die die Zeit damit verbringt, Cumbia Rebajada eine kulturelle Ausdrucksform aus Monterrey, zu tanzen. Nach einem tragischen Missverständnis mit einer anderen Bande in seinem Viertel ist Ulises gezwungen, illegal nach New York auszuwandern. Dort sieht er sich mit Einsamkeit, Perspektivenlosigkeit und Heimatlosigkeit konfrontiert.
Ya no estoy aquí ist eine authentische Darstellung der Migration in Lateinamerika sowie der sozialen Bedingungen und der Bandenkultur in Mexiko.


16.12.: Mateo

2013 | Drama | Kolumbien | 86 Min. |OT Spanisch mit englischen UT | Regie: María Gamboa

Der kolumbianische Film wurde für die Oscar-Nominierung 2015 in der Kategorie „Bester ausländischer Film“ ausgewählt.

Mateo, ein 16-jähriger Junge, treibt für seinen Onkel, einen Verbrecherboss, Erpressungsgelder von Ladenbesitzern in Barrancabermeja ein. Seine Mutter missbilligt Mateos Aktivitäten, nimmt aber notgedrungen das Geld an, das er nach Hause bringt. Mateo infiltriert eine Theatergruppe mit dem Auftrag, die politischen Aktivitäten ihrer Mitglieder auszuspionieren. Als der Onkel darauf besteht, dass er von Mateo Informationen erhält, die die Schauspieler belasten, entscheidet der Junge sein Leben zu überdenken. Eine bewegende Geschichte, die auf realen Erfahrungen beruht und die Kraft der Kunst, der Solidarität und der Arbeit von Frauen im Kampf gegen das Verbrechen widerspiegelt.
Als Gast haben wir Wolf Ratz, Schriftsteller, Übersetzer, Maler und Singer-Songwriter, der zeitweise in Kolumbien gelebt hat.


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Eintritt frei | Mit der Unterstützung der AK Wien | In Kooperation mit der VHS Penzing

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