17:15 Uhr
VHS-Penzing
3 Film-/Videodiskussionen
21.04. Relatos Salvajes | 12.05. Érase una vez en Venezuela | 23.06. Diarios de Motocicleta
21.04. Relatos Salvajes
2014 | Komödie | Argentnien | 150 Min. | Español | Regie: Damián Szifron
Der Dachverband lateinamerikanischer Vereine in Österreich lädt zum vierten CINE-FORO in diesem Jahr ein. Wir stellen die argentinische Drama-Komödie „Relatos Salvajes“ vor, als bester ausländischer Film für den Oscar nominiert, Gewinner zahlreicher internationaler Filmpreise.
„In Relatos salvajes“, kommentiert Salvador Llopard in der Zeitschrift La Vanguardia (2014), „triumphieren Ungerechtigkeit und Demütigung. Seien Sie gewarnt! Niemand darf Größe im Geiste erwarten. Wir befinden uns auf dem Gebiet des moralischen Elends". Es erwartet uns diesmal ein Film von einer Art, die in unseren Filmvorführungen nicht üblich ist. Diesmal werden wir von Geschichten von Irrationalität unterhalten.
Anhand überraschender kinematografischer Strategien verbindet der Regisseur Damián Szifron sechs Episoden von extremen und hochemotionalen Situationen miteinander. Es sind Geschichten von Rache, Demütigung, Ungerechtigkeit, Impulsivität und Irrationalität. Die Hauptcharaktere verlieren ihre Beherrschung. In jeder Episode werden unterschiedliche Emotionen hervorgerufen: Identifikation mit dem Verlierer, Rechtfertigung der emotionalen Reaktionen, Freude über die Ruhe nach dem Sturm. Relatos Salvajes ist eine Komödie mit Action, Gewalt, Tragödie und Liebe.
12.05. Érase una vez en Venezuela
2020 | Documentarfilm | Venezuela | 99 Min. | Español, deutsche Untertitel | Regie: Anabel Rodriguez Rios
Der Dachverband lateinamerikanischer Vereine in Österreich lädt zum fünften CINE-FORO in diesem Jahr ein. Wir stellen diesmal den Dokumentarfilm „Érase una vez en Venezuela“ („Es war einmal in Venezuela“) vor, der Preisträger von über 40 Auszeichnungen, darunter Ethnocineca und This Human World ist. Das CINE-FORO wird von der Regisseurin des Films, Anabel Rodríguez Ríos, geleitet. Es wird eine besondere Gelegenheit sein, das aktuelle politische und humanitäre Drama in Venezuela zu verstehen.
Congo Mirador, ein schwimmendes Dorf in der Nähe des Maracaibo-Sees, wo die Menschen einst von Fischerei und Tourismus lebten, ist von Korruption und der Vernachlässigung der Bevölkerung durch die Regierung betroffen. Der Verfall der Stadt bringt eine Umweltkrise mit sich, die zur Verödung des Ortes führt. Ein Dokumentarfilm, der uns in die sozio-politische Realität von Congo Mirador eintauchen lässt und uns zum Nachdenken über den aktuellen Zustand Venezuelas anregt.
23.06. Diarios de Motocicleta
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Eintritt frei | Mit der Unterstützung der AK Wien | In Kooperation mit der VHS Penzing